Samstag, 3. Oktober 2020

Besucher und Besuchte

Besucheransturm im Juni 2019

Zum "Offenen Garten" Anfang September diesen Jahres hatten wir ca. 500 Besucher, die dritthöchste Anzahl seit wir mitmachen, d.h. seit 10 Jahren. Das freut den Besuchten, ist doch auch eine Menge Arbeit damit verbunden, die damit gewürdigt wird. Um so ärgerlicher ist die Bilanz des am vergangenem Wochenende durchgeführten "Offenen Gartens" von "Natur im Garten". Ganze 20 Besucher und dafür standen 2 Besuchte16 Stunden standby!?

Mit dem Wetter lässt sich dieser gravierende Unterschied wohl nicht erklären. Da läuft was mit der Öffentlichkeitsarbeit bei "Natur im Garten" schief! Bereits im vergangenen Jahr schrieb ich als Besucher an die Veranstalter:

"Alle Gastgeber berichteten von frustrierend wenigen Besuchern. Wen wundert es?! Werbung habe ich weder in Presse (OZ) noch im TV oder Radio wahrgenommen. Hoffentlich gibt es im Jahr 2020 mehr Werbung, wenn wir auch mitmachen."

Denkste, es war wieder keine Information, weder in Presse (OZ) noch im TV oder Radio zu finden.

Im nächsten Jahr sind wir nicht mehr dabei. Nicht nur wegen des "Offenen Gartens", sondern auch wegen der strengen Regeln.  In mehr als 40 Jahren konventionellem Gartenbau hatte ich nicht solche Bilder:

Braunfäule an Tomaten


Schneckenfraß am Kreuzkraut (Ligularia)


Schneckenfraß am Porree



2 Kommentare:

  1. Was ist mit den "strengen Regeln" gemeint?

    Und: wie erklären Sie sich die besonders heftigen Schäden dieses Jahr?

    Braunfäule haben wir jedes Jahr, aber Schnecken sind seit es so trocken ist, kaum mehr vorhanden.

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  2. Mit den strengen Regeln ist gemeint, dass z. B. bei "Natur im Garten" keine Pestizide angewendet werden dürfen. Ohne Schneckenkorn sind diese heftigen Schäden aufgetreten.

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