Seit langem mal wieder ein Lebenszeichen von mir. Im Spätherbst gibt es nicht mehr viel zu tun. Beim Gartenrundgang, der trotzdem sein muss, fielen mir viele Sämlinge auf. Besonders auch im Rasen, angrenzend an die Staudenpflanzungen. Dort haben sie genügend Licht, und der kurzgeschorene Rasen ist keine ernsthafte Behinderung.
Lange Zeit habe ich Samen, vor allem aus der GdS-Samentauschaktion, im zeitigen Frühjahr im Glashaus in Saatschalen ausgesät. Besonders arbeitsintensiv war immer das Pikieren. Siehe auch: https://wildstauden.blogspot.com/search?q=Aussaat.
Wie Sie der Tabelle im Post entnehmen können, war der Anteil aufgegangener Sämlinge nicht gerade hoch, und bis zum Auspflanzen im Garten gab es nochmal Verluste.
Aber warum die ganze Mühe, wenn Sämlinge schon im Spätherbst zur Verfügung stehen. Man muss sie nur ausgraben, topfen und geschützt ins Glashaus stellen.
Wie bereits beschrieben (https://wildstauden.blogspot.com/search?q=Stauden+im+Winter+teilen) muss man auf Blattlausbefall und Frostgefahr nach dem Auspflanzen achten, da die im Glashaus überwinterten Sämlinge doch etwas zart sind.
Sämlinge der Spornblume in den Ritzen der Steinstufen |
Wenn man nur wüsste, was das für Stauden werden? |
Auseinander pulen und topfen. Schnell sind 100 Pflänzschen fertig. |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen