Am 23. März berichtete ich vom Pikieren meiner ca. 1.000 Pflänzchen, die ich aus Samen gezogen habe. Nun 1 Monat später wächst die Arbeit über den Kopf, denn nun ist auch im Garten jede Menge zu tun. Im April war es sehr sonnig in Mecklenburg und trotz Lüftung waren im
Gewächshaus 30°C. Die Multitopfpaletten sind wegen der geringen Größe jedes einzelnen Töpfchens sehr anfällig für das Austrocknen. Vorallem, wie unten bei der Katzenminze zu sehen, sind die äußeren Töpfe zuerst trocken und die Pflanzen stagnieren im Wachstum. Zu feucht geht auch nicht, dann verfaulen die Wurzeln einiger Stauden. Töpfe, die erst mal trocken sind, so man Torferden verwendet, nehmen sehr schlecht wieder Feuchtigkeit auf und die noch etwas feuchten werden Matsch. Also möglichst bald raus aus den Multitopfpaletten!
In Töpfe 9x9 cm zu pflanzen ist nicht gut, wie man hier sehen kann. Sie brauchen
ständig Wasser bei soviel Sonnenschein und wie oben geschildert gibt es schnell Differenzen: Vertrocknen oder Vermatschen! Bei warmen, trüben und Nieselregenwetter sieht das ganz anders aus.
Anzuchtbeete |
Meine Schlußfolgerung aus diesem trocknen April: Die Pflanzen sollten zügig in die
windgeschützten Anzuchtbeete gepflanzt werden. Reihenabstand 22 cm und in der Reihe auch 22 cm.
Somit können die Pflanzen im nächsten Frühjahr mit einem Spaten mit einer
Breite von 18 cm gut ausgegraben werden, um sie in den Garten zu verpflanzen.
Das ist allerhand an Vorbereitung - ich freue mich schon auf September und unseren Austausch!!
AntwortenLöschenMich würde sehr interessieren, ob es demnächst mit der torffreien Erde bei Dir auch besser klappt, was ich ja aus Erfahrung absolut bestätigen kann!
AntwortenLöschenLG
Anja
Klasse, streust Du Schneckenschutz um Deine Anzuchtbeete, bei mir würde innerhalb kürzester Zeit alles abgenagt werden...
AntwortenLöschenLG Cordula
Zur Schneckenbekämpfung habe ich unter: http://wildstauden.blogspot.de/2015/03/schnecken-sind-schon-da.html gepostet.
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