Freitag, 26. Juli 2013

Zwischen Strand und Garten

Um die 30 °C kann man nicht mehr im Garten arbeiten. Da bleibt nur noch der Strand, der nur eine halbe Stunde von uns entfernt ist. Dort sind es bei auflandigem Wind gerade mal 22°C und 20°C Wassertemperatur. Was will man mehr. Und Blumen gibt es auch.

Graal-Müritz Ost, Strand mit viel Natur
Sonchus arvensis, die Acker-Gänsedistel blüht hier auf dem blankem und trockenem Sand der Dünen in Graal-Müritz Ost. Dahinter das Große Ribnitzer Moor.

Sonchus arvensis


In unserem Garten beginnt jetzt der Blühhöhepunkt, der sich bis zum September hinzieht. Hier ein paar Ausschnitte:

Blutweiderich und Goldkolben wachsen um den Teich

Ziest und Färberkamille im Vordergrund

Vor ein paar Tagen habe ich mich von Petasites japonicus var. giganteus getrennt, obwohl er sehr gigantisch und tropisch anmutet. Er wird einfach zu groß für meinen Garten und bei Hitze schlappt er. Den feuchten Schattenplatz möchte ich lieber für filigranere Wiesenstauden nutzen.
Die gegenwärtige Hitzewelle gibt wieder mal Gelegenheit, die falschen Standorte einzelner Stauden zu erkennen und zu ändern.
Bei uns im Garten wird grundsätzlich nicht gegossen. Die einen sagen "Nachhaltigkeit", die anderen sagen Faulheit. Beides zusammen ist Pflegeleichtigkeit. Das versuchen wir immer mehr zu realisieren.

1 Kommentar:

  1. Wir fahren eine Stunde zum Strand und geniessen das bei diesem Wetter auch an die See zu fahren.
    Ich habe die weisse Pestwurz und die duftende Pestwurz im Garten und mag sie gerne leiden.
    Um dieses Jahreszeit stehen nur noch Gerippe, der Rest wurde von Schnecken vertilgt. Stört mich jedoch nicht, da es sie ja im Frühjahr gesund und munter blühen.

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