In diesem Jahr mal wieder nicht. Alles muss auf die Schubkarre geladen werden (fast 1.000 m² Staudenpflanzung) und zum Feuerplatz außerhalb des Gartens gefahren werden.
Während ich in den vergangenen Jahren immer recht gründlich mit der Harke alles abgeharkt habe, will ich in diesem Jahr auf dem Boden liegende Stängel und Blätter in der Pflanzung belassen. Das hat mehrere Vorteile:
1. Da das dem Boden aufliegende Staudenkraut feuchter ist als die aufstrebenden Stängel, qualmt das Feuer nicht so.
2. Dem Boden werden mit Hilfe der Regenwürmer Humusstoffe zugeführt.
Geranium phaeum treibt schon durch. |
Bei den Taglilien müssen nur die Blütenstängel entfernt werden. |
4. Und ganz wichtig, die z. B. in der Tonsur eines Chinaschilfs überwinternden Frösche werden nicht "zerharkt".
Es ist allerdings nicht der Frühjahrsputz wie üblich, und vor dem Austrieb der Stauden ein gewöhnungsbedürftiger Anblick. Aber gewöhnungsbedürftig sind ja auch die nicht nach der Blüte abgeschnittenen Ritterspornsamenstände u. a. ab Juli. Eben naturalistischer Gartenstil.
Nachbars Hühner haben mal wieder ein Schlupfloch gefunden und mich reich beschenkt. |
Da kann ich dir nur zustimmen, ich mag es auch nicht wenn alles abgeräumt wird, die Tier-und insektenwelt braucht die Verstecke, die Bblätter bringt Humus auf den Boden und sie verhindern als natürliche Mulchschicht zuviele unerwünschte Wildkräuter
AntwortenLöschenund wenn es mir zuviel wird reiße ich es zwar ab lasse es aber lieben
die Natur hat ihre eigenen Ordnung und da gibt es keine Abfälle die zur Deponie gefahren werden müssen oder in der Biotonne landen
Frauke