Seit fünf Wochen kein Post und kein Regen hier im Nordosten. Doch nun regnet es und postet es. Das war ein arbeitsreiches Frühjahr mit vielen Umgestaltungen, das am vergangenen Wochenende zum "Offenen Garten" mit etwa 300 Besuchern seinen Abschluss fand. Das schönste Kompliment war für mich, das ein Besucher meinte, durch die Wiesen seiner Kindheit gegangen zu sein.
Einen wesentlichen Beitrag hat jetzt im Juni wohl auch die Rote Lichtnelke (
Silene dioica)
dazu geleistet. Die Idee sie zu verwenden und auch den Samen habe ich
von Katrin aus Österreich bekommen
(http://hardy-geranium.blogspot.de/2014/05/staudenbeete-im-mai-die-fulle-nimmt-zu.html).
Im Jahr der Aussaat hatte die Silene bereits eine erste zaghafte Blüte, allerdings im
August zusammen mit den Goldkolben. Im zweiten Jahr blüht sie bereits
seit Anfang Mai zusammen mit den gelben Sumpfdotterblumen und ist jetzt
Mitte Juni immer noch zu sehen. Sehr schön zusammen mit der gelben
Wiesentaglilie, der Trollblume und der blauen Wieseniris. Leider habe
ich sie in Unkenntnis der langen Blütezeit auch zu den Martagon-Lilien
gepflanzt. Das geht nicht. Die Lilien werden nicht deutlich sichtbar. So
eine ausgiebige Blüte! Wird sie durch Absterben der Pflanzen quittiert werden?
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Silene dioica im Aussaatjahr |
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Silene im zweiten Jahr, Anfang Mai, mit Sumpfdotterblume |
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Anfang Juni mit Trollblume, gelber Wiesentaglilie und Wieseniris |
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