Laut Wikipedia ist der Altweibersommer eine Hochdruckwetterlage Ende
September und der Name leitet sich von Spinnfäden her, mit denen junge
Spinnen durch die Luft segeln. Mit „weiben“ wurde im Althochdeutschen das Knüpfen der Spinnweben bezeichnet.
Am
Morgen des 17. August, also noch mehr als einem Monat vor dem
Altweibersommer, hatten wir Nebel nach einer feuchten Nacht. Nachdem die
ersten Sonnenstrahlen durchbrachen, machte ich die folgenden Fotos:
Die Spinnen kamen scheinbar von den Bäumen und Sträuchern zu den Samenständen der Funkien und dazwischen webten sie ein Netz.
Die hohen Blütenstände des Wasserdost schienen ebenfalls geeignet.
Vorallem aber die Samenstände, hier die der Gelben Mondviole (Hesperis lutea) waren dicht umsponnen.
Fast alle Samenstände bleiben in unserem naturalistischem Garten erhalten und werden erst Ende Februar abgeschnitten. Auch der Rittersporn (im Bild unten) wird nach der Blüte nicht zurückgeschnitten, obwohl es in jedem Gartenbuch empfohlen wird.
Auf dem Hochseil wird wohl gleich eine Elfe tanzen!?
Hallo Jochen, ja, genau so sieht es aus!
AntwortenLöschenIm Mondenschein wird man vielleicht sehen können.
Ich liebe diese Bilder auf denen Tautröpfchen
in den Spinnennetzen glitzern. Es ist doch interessant, was sich oft vor unseren Augen verbirgt und nur bei besonderem Licht oder Wetterlagen zu sehen ist.
Liebe Grüße aus SH
Meggie