Auf 1000 m² gestalten wir unseren naturnahen Staudengarten mit etwa 600 Wildstaudenarten. Den Garten zeigen wir auf unserer Homepage (www.wildstaudenzauber.de) und das Aktuellste hier im Blog. Unser Garten ist für Sie von Mai bis Oktober täglich von 10.00 bis 18.00 geöffnet. Bitte nur nach Voranmeldung per Email (jochen@wildstaudenzauber.de). "Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben." (Wilhelm von Humboldt)
Samstag, 13. August 2011
Staunässe
Das ist kein Bild vom vergangenen Herbst, sondern heute aufgenommen, nach dem Record-Regen hier im Nordosten. Die wochenlange Staunässe hat bisher nur dem Knöterich geschadet (im Bild Polygonum weyrichii) aber auch Polygonum polymorphum, der Wolken- oder Himalaya-Knöterich ist wohl hinüber.
Gewundert hat mich das schon sehr, wo doch die Gattung Knöterich als sehr wüchsig und robust gilt. Die Wurzeln sind sehr dick und gehen sehr tief.
Die Nachtviole, Hesperis matronalis, ist im Wurzelbereich völlig aufgelöst und das Oberirdische ist verwelkt, sofern man diesen Begriff für "absaufen" verwenden kann.
Ich hoffe, dass nicht noch mehr Verluste auftreten. Ein Vorteil ist sicher, dass der Großteil unserer Stauden für feuchten Boden ausgesucht ist, da wir in einer Senke am Dorfteich wohnen.
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meine Stauden vertragen den Regen bestens, da sie auf einem Wall waschen und das Regenwasser so abläuft
AntwortenLöschenso wurden in der Marsch früher immer Grubben, kleine Gräben gestochen und das Getreide und die Wiesen lagen etwas höher, so sammelt sich das Wasser nicht an den Wurzel
heute wird drainiert und gleich in die gr0ßen Gräben geleitet; nur was machen die Landwirte wenn die Schöpfwerke die Wassermassen nicht schaffen, die Böden vernessen und ein Totalausfall droht!
hat der Boden denn eine Drainage,