Dienstag, 19. Juni 2018

Kerria stirbt?

Das der Ranunkelstrauch (Kerria japonica) nach dem Winter an den Spitzen immer etwas zurück gefroren ist, ist normal bei uns in Nordost-Deutschland. Doch was jetzt bei dieser Record-Trockenheit (seit Mitte April nur ein Gewitterregen ausgerechnet zum "Offenen Garten" am 10. Juni, zum Vorschein kommt, ist leider mehr und wohl nicht nur der Trockenheit geschuldet. Laut Google ist hier der Pilz Blumeriella kerriae (Synonym: Coccomyces kerriae, Higginsia kerriae) der Verursacher. Eine chemische Bekämpfung erfolgt mit Präparaten, die den Wirkstoff Azoxystrobin enthalten.
Zunächst habe ich die braunen, toten Zweige ausgeschnitten. Morgen spritze ich das Ganze mit COMPO Duaxo Universal Pilz-frei zur Bekämpfung von Pilzkrankheiten an Obst, Gemüse, Zierpflanzen und Kräutern, Konzentrat inkl. Messbecher, 150 ml.
Wie auf dem 2. Bild zu sehen ist, sieht die Hecke im Schatten der Haselnuss wesentlich besser aus als in der Sonne.



Kerria-Hecke nach dem Rückschnitt

2 Kommentare:

  1. Meine sah auch so aus.
    Inzwischen ist sie tot und musste weichen. Die grosse Lücke zu füllen braucht etwas Zeit.
    Grüess Pascale

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  2. Ach, das hatte meine Kerria also! Eigentlich war ich sogar ganz froh über das plötzliche Ableben, da sie sowieso nichts für Bienen war mit ihren gefüllten Blüten.
    VG
    Elke

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