Mittwoch, 8. November 2017

Ligularien, Goldkolben

Im Oktober hatte ich ein bisschen Schreibblockade, einfach keine Lust mehr. Doch das ist nun vorbei. Nun schreibe ich hier wieder, wie und wann ich lustig bin.
Vor drei Jahren hatte ich bereits über die mir sehr am Herzen liegende Gattung Ligularia gepostet:  http://wildstauden.blogspot.de/2014/07/kerzen-ligularien-goldkolben-ligularia.html.
In Gartenbüchern und -zeitschriften findet man sehr wenig über diese imposante Gattung. Das ist auch verständlich, da die Ligularien auf Grund ihrer Größe und Blattmasse nur an einem bestimmten Standort wachsen, der möglichst feucht und schattig ist. Bei mir stehen sie mehr oder weniger am Ufer eines natürlichen Teiches. Gerade ist ein nasser Sommer zu Ende gegangen und der Sommer 2016 war sehr trocken. Welche Erfahrungen konnten gewonnen werden?
Ligularia veitchiana geht sehr souverän mit Trockenheit und Nässe um, obwohl sie von allen die größte Blattmasse hat. Sehr empfehlenswert!

Es gibt Kerzen- und Doldenligularien, 
Beide sind bei Insekten sehr beliebt.
...und bei meinen Enkeln. Man kann da wunderbar Verstecken spielen, und sie gehen davon nicht gleich kaputt, die Ligularien.
Die Froschbank, von der man Frösche beobachten kann.
Kerzenligularien in der Abendsonne
Im trocknen Sommer schlappten die L. stenocephala zuerst. L. veitchiana links dahinter waren unbeeindruckt.
L. stenocephala, links, steht fast im Wasser und es bekommt ihr nicht. Rechts daneben L. veitchiana.



1 Kommentar:

  1. Hallo Jochen,
    das sind ja wirklich schöne Bilder mit tollen Beständen von Ligularia. Sieht man nicht so oft in dieser Größe. Für solche Prachtexemplare ist mein Garten leider etwas zu klein. Da geht doch direkt nochmal die Spätsommersonne auf. Auch deine Beobachtungen kann ich teilen. Zu nass mögen sie es dann auch nicht.
    Liebe Grüße Theresa

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