Samstag, 2. November 2013

Staudenwiesen noch mal

Wie die alten Staudenbeete beseitigt werden, hatte ich im letzten Post beschrieben. Wie sehen aber die neuen Staudenwiesen aus? Es gibt sie ja schon in unserem Garten.
Beginnen wir im Juni mit den Wiesen am Teich. Im ersten Bild sind vorallem Wiesen- und Sumpfiris zu sehen.

Bei genauerem Hinschauen sieht man auch Iris versicolor und I. laevigata. Sumpf-Vergißmeinnicht und die gelbe Gauklerblume sind dazwischen gewebt. Auch eine Orchidee hat sich angefunden (Bildmitte hinten).

Im dritten Bild vorn Gillenia trifoliata, Sanguisorba menziesii, links Euphorbia sarawschanica und ein sehr schön weiß blühender Doldenblütler, oft als Giersch gescholten, erzeugt den Wiesencharakter.
























Im Hochsommer beherrschen die Goldkolben (Ligularia) das Scenario am Teich (hinten links). Dazu gesellen sich Wasserdost, Giraffenscabiose, Silberkerzen, Mädesüß und im Vordergrund im trockneren Bereich, Stachys officinalis und Färberkamille. Auch der Kerzenknöterich (rechts) beginnt mit seiner Blüte.

Die Astern sind die letzte Nahrung der Schmetterlinge, hier Aster puniceus, die wohl einzige Aster, die am feuchten Teichrand gedeiht.

























Bilder aus dem Monat Oktober sind von einer überbordenden Farbigkeit von Gehölzen aber auch von Stauden. Rechts Darmera peltata, das Schildblatt, hat eine Färbung wie Ahornblätter.

Die Staudenwiesen sind zum Ende des Gartenjahres von den Gräsern beherrscht. Oft zieht schon Morgennebel durch den Garten.













































Wenn dann doch die Sonne durchbricht, ist der Wildstaudenzauber in unseren Staudenwiesen vollkommen. Im Vordergrund Aster laevis.

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